Tour de Jumelage 2010
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Tour de Jumelage 2007

Etappenübersicht
von
Erkelenz nach München
17.06. bis 24.06.2007


1. Etappe:
Sonntag, 17.06.2007
Erkelenz - Buchholz (Westerwald), ca. 116 km

 

Erkelenz, Lövenich, Kleinbouslar, Ralshoven, Müntz, Welldorf, Girbelsrath, Frauwüllesheim, Euskirchen, Palmersheim, Rheinbach, Meckenheim, Merl, Villip, Huppenberg, Bad Godesberg, Rheinfähre, Niederdollendorf, Oberdollendorf, Heisterbacherrott (Siebengebirge), Oberpleis, Sandscheid, Eudenbach, Buchholz (Westerwald)

 

Die erste Etappe führt uns auf teilweise schon bekannten Wegen durch die flache Rheinische Tiefebene über Euskirchen, Rheinbach und Meckenheim nach Bonn Bad Godesberg, wo wir den Rhein auf einer Fähre mit Ausblick auf den Drachenfels und das Siebengebirge überqueren.

Wir sehen das Kloster Heisterbach und weiter geht es lange hinauf bis zum kleinen Örtchen Buchholz, das am Rande des Westerwaldes liegt. Den Abend werden wir evtl. gemeinsam mit den Radsportlern aus Buchholz im zentral gelegenen Gasthof verbringen. Die Buchholzer sind ein führender Radsportverein in Rheinland-Pfalz.

Der rustikale Landgasthof liegt mitten im Ort und verfügt über einen kleinen Biergarten.

Eine kurze, bis auf den Anstieg durch das Siebengebirge hinauf zum Westerwald, leichte Etappe, ideal zum Einfahren.

 

2. Etappe:

Montag, 18.06.2007
Buchholz - Oestrich-Winkel, ca. 143 km

 

Buchholz, Windhagen, Waldbreitbach (Wiedtal), Oberwied, Sayn, Bendorf, Koblenz-Ehrenbreitstein, Lahnstein, Braubach, Osterspai, Filsen, Kamp-Bornhofen, Kestert, St. Goarshausen, Kaub, Lorch, Assmannshausen, Rüdesheim, Geisenheim, Oestrich-Winkel

 

Die zweite Etappe führt uns nach einem leichtem Anstieg bis zur Autobahn A 3 (Köln - Frankfurt) über eine lange Abfahrt zum malerischen Wiedtal hinab, welches bei Neuwied in den Rhein mündet. Das Wiedtal fahren wir nun in vielen Schleifen bis zur Stadt Neuwied, welche wir östlich umfahren.

Wir erreichen den Rhein bei Bendorf und fahren immer auf der rechten Rheinseite über Koblenz-Ehrenbreitstein mit Blick auf die Moselmündung mit dem Deutschen Eck weiter über die Lahnmündung durch den Rheingraben mit den zahlreichen Burgen, der Lorelei und anderen Sehenswürdigkeiten bis nach Oestrich-Winkel, einem kleinen Weinort gleich hinter Rüdesheim, wo wir mitten in den Weinbergen eine Unterkunft mit Panoramablick auf das nun wieder weite Rheintal gefunden haben. Der Abend in der entlegenen Kühn`s Mühle mit ihrer schönen Terrasse wird uns vielleicht lange in Erinnerung bleiben.

Eine fast flache, leichte Etappe, die wirklich wieder jeder mitfahren kann.

 

3. Etappe:

Dienstag, 19.06.2007
Oestrich-Winkel - Wertheim, ca. 158 km

 

Oestrich-Winkel, Eltville, Wallut, Wiesbaden-Schierstein, Mainz-Kastel, Ginsheim-Gustavsburg, Astheim, Trebur, Groß-Gerau, Worfelden-Schneppenhausen, Gräfenhausen-Wixhausen, Arheiligen, Darmstadt (Stadtrand), Roßdorf, Gundernhausen, Groß-Zimmern, Klein-Zimmern, Habitzheim, Lengfeld, Zipfen, Höchst im Odenwald, Lützelbach, Wörth am Main, Klingenberg am Main, Großheubach, Miltenberg, Wertheim

 

Wir fahren weiter flach an der rechten Rheinseite entlang bis zur Mainmündung bei Mainz-Kastel, wo wir gleich auf der ersten Brücke den Main überqueren. Dann geht es durch das Altrheingebiet an Groß-Gerau vorbei und dann weiter auf flacher Strecke nach Darmstadt. Die Stadt wird nördlich durch die Randbezirke umfahren, ohne dass wir merken, in einer Großstadt zu sein. Wir nähern uns dem Odenwald, dessen Höhenrücken wir bereits in der Ferne sehen und den wir im Randbereich über einige kleinere Hügel durchfahren. Das ist mal eine kleine Abwechslung, damit es unseren Bergfahrern nicht zu langweilig wird.

Bei Wörth erreichen wir wieder das Maintal, welches wir dann auf landschaftlich reizvoller Strecke bis zu unserem Etappenziel, dem mittelalterlichen Städtchen Wertheim, welches an der Mündung der Tauber liegt, in Schleifen entlang fahren. Dort übernachten wir in einem Hotel, das direkt an der Tauber liegt und über eine schöne Terrasse verfügt.

Die Etappe ist bis auf die Durchfahrung des Odenwaldes völlig flach. Im Odenwald müssen wir etwas arbeiten, aber dafür werden wir mit schönen Abfahrten belohnt.

 

 

4. Etappe:
Mittwoch, 20.06.2007

Wertheim - Bad Windsheim, ca. 130 km

 

Wertheim, Werbach, Tauberbischofsheim, Bad Mergentheim, Igersheim, Röttingen, Bieberehren, Creglingen, Rothenburg ob der Tauber, Schweinsdorf, Linden, Windelsbach, Oberdachstetten, Oberzenn, Bad Windsheim

 

Die Route führt uns zunächst lange durch das idyllische Taubertal, vorbei an Weinbergen und der Fechter- und Kreisstadt Tauberbischofsheim. Wir fahren weiter auf flacher Strecke entlang der Tauber bis wir die beeindruckende Stadtmauer von Rothenburg sehen. Dann geht es einen kurzen steilen Anstieg zur Stadt hinauf.

In Rothenburg fahren wir mit den Rädern bis auf den Marktplatz und können dort ggf. eine Pause einlegen. Die Begleitfahrzeuge können auf einem nahegelegenen Parkplatz an der Stadtmauer parken. Die Stadt hat glücklicherweise ihr mittelalterliches Stadtbild vollkommen erhalten können und ist ein Anziehungspunkt für Touristen aus der ganzen Welt. Die kurze und leichte Etappe lässt uns genug Zeit für diesen Abstecher.

Über das nun wieder hügelige Terrain des Frankenlandes erreichen wir nach nicht mehr so langer Strecke unser heutiges Ziel Bad Windsheim, ebenfalls ein reizvolles Städtchen mit historischem Ortskern und einem nagelneuen Thermalsolbad mit allen Schikanen.

Die Stadt Erkelenz unterhält zu Bad Windsheim eine Städtefreundschaft, zu deren Pflege wir einen weiteren Beitrag leisten können. Unser Hotel liegt mitten im Städtchen. Das Abendessen werden wir in einer Gaststätte direkt gegenüber dem Hotel einnehmen. Das Lokal ist außergewöhnlich schlicht eingerichtet, aber das Essen ist vorzüglich.

Diese kurze Etappe ist bis auf den Streckenabschnitt Rothenburg - Bad-Windsheim wie die vorherige Etappe fast völlig flach.

 

  

5. Etappe:
Donnerstag, 21.06.2007
Bad Windsheim - Kipfenberg (Altmühltal), ca. 162 km

 

Bad Windsheim, Flachslanden, Colmberg, Leutershausen, Herrieden, Ornbau, Gunzenhausen, Dittenheim, Alesheim, Treuchtlingen, Pappenheim, Solnhofen, Dollnstein, Eichstätt, Kipfenberg-Böhming

 

Wir fahren zunächst wieder durch die beeindruckende, hügelige Landschaft des Frankenlandes, die uns bereits am frühen Morgen einiges abverlangen wird.

Bei dem Örtchen Colmberg mit der gleichnamigen schön gelegenen Burg erreichen wir das Quellgebiet der Altmühl, ein weit ausgedehntes Urstromtal liegt vor uns ausgebreitet, auf das wir bei schönem Wetter einen herrlichen Blick haben werden. Nun geht es über die Dörfer auf gut ausgebauten Straßen fast nur flach weiter. Die oberbayerischen Straßen sind derart gut, dass wir die Strecke in den Teilbereichen, wo es möglich ist, umgeplant haben und nun auf Nebenstrecken „über die Dörfer fahren“. Das ist zwar für die Planung und für das Führungsfahrzeug aufwändiger, jedoch für die Radfahrer wesentlich angenehmer zu fahren. Wir wollen schließlich nicht auf Schnellstraßen kilometerlang von vorbeirauschenden Kraftfahrzeugen überholt werden, sondern die Radtour soll eine höchstmögliche Qualität haben. Den bekannten Altmühlradwanderweg können wir nicht benutzen, da er nicht asphaltiert ist.

Bei Gunzenhausen erreichen wir den Altmühlsee, wo wir evtl. eine Pause einlegen können. Weiter geht es entlang der Altmühl durch Ortschaften Oberbayerns, die z. T. ihr historisches Ortsbild völlig erhalten konnten, z. B. Pappenheim, Solnhofen und vor allem Eichstätt. Bei Pappenheim verengt sich das Altmühltal zu einem wirklichen Tal und wir können auf teils beeindruckende Felsformationen schauen. Kurz hinter Eichstätt erreichen wir bald unser Etappenziel, die kleine Ortschaft Kipfenberg-Böhming, wo uns ein ruhig gelegener, geräumiger Landgasthof mit einem schönen Biergarten erwartet.

Diese Etappe ist bis auf den ersten Teil im Frankenland auch nicht allzu schwierig.

 

6. Etappe:
Freitag, 22.06.2007
Kipfenberg - München, ca. 172 km

 

Kipfenberg-Böhming, Beilngries, Dietfurt, Riedenburg, Pförring, Vohburg an der Donau, Geisenfeld, Rohrbach, Pfaffenhofen an der Ilm, Hettenshausen, Ilmmünster, Reichertshausen, Petershausen, Hebertshausen, Dachau-Ost, Karlsfeld, München-Zentrum

 

Weiter geht es durch das Altmühltal. Wie am Vortage fahren wir an malerischen Ortschaften vorbei, jede einzelne wäre einen Besuch wert. Bei Dietfurt erreichen wir den Rhein-Main-Donau-Kanal, den wir nun bis Riedenburg entlang fahren. Dort verlassen wir das Altmühltal. Nach einem moderaten Anstieg erreichen wir bei der Ortschaft Pförring die Donau, welche wir nun 15 km Kilometer bis zum Städtchen Vohburg mit seiner historischen Stadtmauer entlang fahren. Wir verlassen die Donau und fahren dann auf leicht welligem Terrain durch die Niederungen des Flüsschens Ilm auf direktem Wege in Richtung München. Die Ilm wird uns viele Kilometer bis kurz vor Petershausen begleiten, was Garant für leicht zu befahrendes Gelände ist.

Teilweise fahren wir nun mitten durch riesige Hopfenfelder. Wir haben die ursprünglich geplante Strecke auf einem langen Abschnitt von 76 km abgeändert, da die ausgewählten Straßen teilweise Schnellstraßencharakter haben und zum Radfahren einfach zu monoton sind. Es geht also mit einigen „Haken“ über bayerische Dörfer. Die Umplanung ist ein Gewinn für die Radfahrer, stellt allerdings höhere Anforderungen an die Begleitfahrzeuge. Aber wir haben in diesem Jahr ja genügend Beifahrer, die den Fahrern den Streckenverlauf an Hand der Karten erläutern können.

Den Stadtrand von München erreichen wir bei Dachau-Ost. Kurz vorher sehen wir in der Ferne die gesamte Stadt mit dem Alpenpanorama im Hintergrund vor uns liegen, ein sehr beeindruckender Anblick. Leider hat man an der Stelle keinen Parkplatz angelegt. Wirklich sehr bedauerlich. Der weitere Weg ins Zentrum Münchens führt uns für Großstadtverhältnisse recht einfach zu unserem Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofes und der Fußgängerzone.

Am Hotel werden fünf Parkplätze für uns reserviert. An der Hotelbar können wird dann auf den hoffentlich guten Verlauf unserer Tour einen kräftigen Schluck zu uns nehmen. Den Abend lassen wir in dem nahe gelegenen urigen Augustiner-Brauhaus mit eigenem Bierausschank ausklingen. Das könnte auch recht lustig werden. Die Qualität des Bieres haben wir bereits getestet und für gut befunden.

 

Die letzte Etappe ist eigentlich nicht schwer, darf aber wegen ihrer langen Distanz und zahlreichen kleinen Hügeln nicht unterschätzt werden. So schlimm wie unsere Weinstraßenetappe im Jahr 2006 wird es jedoch nicht werden.

 

Schlusswort: Wir fahren im allgemeinen über Straßen mit gutem Belag, was nicht unerwähnt bleiben soll. Wenn ich da so an Belgien denke, kann man sich auch darauf freuen.

 

 

Ruhetag:
Samstag, 23.06.2007
München

 

Geführte Stadtbesichtigung und Rundgang über das Olympiagelände mit Tollwood-Veranstaltung

 

Rückreise:
Sonntag, 24.06.2007

 

ca. 6 bis 7 Stunden

 

Insgesamt summieren sich die Etappen auf ca. 880 km

  

Zusammengestellt von Gerd Helfer, 16. Mai 2007

 

 

 
Aktuelles von der Strecke  
  Am14. Juni 2010 startet unsere diesjährige Tour. Vom Chiemsee führt uns die Strecke entlang der Alpen bis zum Bodensee. Von der Strecke werden wir dann an dieser Stelle unsere Informationen und Erlebnisse einstellen.
 
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